Saturday, January 11, 2014

Dallas Cowboys Cheerleaders Go Pro

Dean Carriere - Mount Everest - Top Of The World
Seit die ersten GoPro Kameras auf dem Markt erschienen und waghalsige Aktionen überall auf dem Internet dokumentierten - sei es das obige Selbstportrait auf dem Mount Everest von Dean Carriere - ein Sprung über eine Bergkante



- auf dem Skateboard - einem Mountain Bike - Motorfahrrad - oder mit einem Wingsuit durch das Tianmen Loch in China



- montiert am Heckteil einer russischen Mig 29, wo die Kamera bis zu 6 g-Kräfte aushielt



DCC - Mia

wurde ich zum wahren Bewunderer dieser kleinen, aber äusserst robusten, digitalen Kamera.

Nun mussten die GoPros allerdings einen weitaus grösseren Stress-Test bestehen.


An Hula Hoop Ringe montiert wurden sie an die Cheerleaders des US-Football Clubs Dallas Cowboys abgeben. Amerika's Schätzchen waren gerade in Cozumel, Mexiko um einen Badekleider-Kalender zu schiessen.

Und ganz dem GoPro Motto "Be A Hero" (Sei ein Held) hielten die Kameras auch all anderen g-Kräfte und Reize ab. Im untenstehenden Video sieht man mehr. 

Meine Wunschliste wurde erweitert (nicht mit den Cheerleaders aber mit den Kameras), aber bis anhin habe ich noch keine Kameras gekriegt. Vielleicht kann ich eine in der täglichen Verlosung auf der Facebook Seite von GoPro. gewinnen. Den Kalendar der Dallas Cheerleaders kann man im Übrigen hier bestellen.

Quellen: youtube, GoPro, Dallas Cowboys Cheerleaders

Thursday, January 12, 2012

Wo hat man mehr Spass - in den Philippinen oder in der Schweiz

Offizieller Poster fuer die Werbekampagne

"It's more fun in the Philippines" (Es ist lustiger, spassiger in den Philippinen) so wirbt das philippinische Touristendepartement seit letztem Freitag (1/6/2012 - Offizieller Link).

Das Ziel der Kampagne (kreiiert von der globalen Werbeagentur BBDO) ist einfach: dieses Jahr sollen 4.2 Millionen, bis 2016 zehn Millionen Touristen den Inselstaat besuchen. So will man die Besucherzahlen des letzten Jahres von rund 3.7 Millionen verbessern. 
Die Kampagne verbreitete sich wie ein Lauffeuer und Computer-Benuetzer steuerten ihre eigenen Mes dazu. Neben Unterstuetzung, hatten viele Spass an der Verballhornung der Kampagne.





























In wenigen Stunden wuchs die Mem-Kampagne, dass sogar eine eigene, unoffizielle Facebook Seite gestartet wurde, wo die Mem-Kuenstler ihre Kreationen veroeffentlichen konnten. Die befuerwortenden Mems sind meist in der Minderzahl, die meisten Kreationen prangern soziale Ungerechtigkeit, Korruption und Missbrauch der Regierung und die Philippinen als Sex-Touristen-Land an.  
Aber der Adjunkt des Tourismus-Sekretaers, Benito Bengzon gab sich gelassen und wurde im Philippine Daily Inquirer wie folgt zitiert: "Dies ist ein Teil unserer Strategie, viral soll sie sich verbreiten. Das ganze wurde zum Trend, eine gute Indiz, dass wir in den sozialen Netzwerken auf Interesse stossen." 

Alte Anzeige - www.vintagepaperads.com
Aber so neu ist die Kampagne nicht, jemand fand heraus, dass der Slogan "It's More Fun" 61jaehrig ist und 1951 bereits von der Schweiz adoptiert wurde; sich in der Sonne braeunen lassen, Skifahren und Entspanen waren die Themen damals. 
Also waren Bengzon und sein Boss, Tourismus-Sekretaer Ramon Jimenez Jr. erneut unter Beschuss. Eine erste Kampagne landete im Papierkorb, als herausgefunden wurde, dass der erste Slogan bereits von Polen in einer frueheren Werbeaktion gebraucht wurde. 
Jimenez verwarf den Vorwurf der Nachahmung und twitterte, dass sich der lokale BBDO Vorstandschef, David Guerrero eher "die Kehle aufschlitzen wuerde, als etwas zu kopieren."

Und weiter meinte er gegenueber dem  Philippine Star: "Der Slogan ist nicht fabriziert, dies ist einfach die Wahrheit unseres Landes. Lasst euch nicht von Leuten beeinflussen, die die Kampagne zu untergraben versuchen... niemand ist der Eigentuemer von "It's More Fun", aber es trifft auf unser Land zu und so wird es zu unserem Slogan."

Nun fuer mich als Schweizer, der den Spass der fruehen 50er Jahre nicht miterlebt hat, bleibt die Frage offen: "Hat man mehr Spass in der Schweiz oder in den Philippinen?" 

Quellen: www.vintagepaperads.com, The Philippine Star, Philippine Daily Inquirer

Thursday, December 8, 2011

"Pulp Fiction" in chronologischer Reihenfolge

"Crimewriter95" hat sich Quentin Tarantinos 1994 Film "Pulp Fiction" angenommen und den Film neu in chronologischer Reihenfolge geschnitten.



Beeilt Euch, es ist nicht klar, wie lange dieses Projekt auf youtube erhaeltlich sein wird.

Wie Jules so schoen sagte: "Der Pfad der Gerechten ist zu beiden Seiten mit Freveleien der Selbstsuechtigen und der Tyrannei boeser Maenner gesaeumt. Gesegnet sei der, der im Namen der Barmherzigkeit und des guten Willens die Schwachen durch das Tal der Dunkelheit fuehren. Denn er ist der wahre Hueter seines Bruders und der Retter der verlorenen Kinder. Ich will grosse Rachetaten an denen vollfuehren, die da versuchen, meine Brueder zu vergiften und zu vernichten, und mit Grimm werde ich sie strafen, dass sie erleben sollen, dass ich der Herr bin, wenn ich meine Rache an ihnen vollstreckt habe.

Der Film ist in der Originalsprache.

Friday, December 2, 2011

"Deliverance" Schauspieler Bill McKinney verstorben

"Deliverance" - Mountain Man Bill McKinney verstarb 80jaehrig.

Bekannt wurde er als irrer Boesewicht in mehreren Filmen, darunter sieben zusammen mit Clint Eastwood. Bill McKinney wird aber immer als Georgia "Hillbilly" aus dem John Boorman Film "Deliverance" in Erinnerung bleiben, in dem er Ned Beatty vergewaltigt und ihn "wie ne Sau quietschen" laesst.

McKinneys Facebook-Seite notierte, dass der Schauspieler an Speisroehrenkrebs verstorben ist. Er war 80 Jahre alt.
Geboren wurde er in Chattanooga, Tennessee (9/12/31). Eine unstete Jugendzeit, seine Eltern zogen 12mal um, bevor er sich 19jaehrig der Navy anschloss. Wie er dem Maennermagazin Maxim (siehe unten) erzaehlte, wurde er in Georgia als Kind misshandelt und von Rabauken in einen Bach geworfen, nur weil er eben aus Tennessee war.

Waehrend den vier Jahren in der Navy, 2 davon in koreanischen Gewaessern auf einem Minensuchboot, entschloss er sich Schauspieler zu werden, sollte er den Krieg ueberleben. Mit finanziellem Rueckhalt als Baumpfleger, besuchte er die beruehmte Pasadena Playhouse mit Dustin Hoffman. Nach einem Aufenthalt in einer anderen beruehmten Schauspielschule, Lee Strasbergs Actors Studio, debutierte er im B-Film "She Freak" (1967). Rollen in Fernsehserien wie  "The Monkees", "I Dream of Jeannie" oder als Lobo in "Alias Smith and Jones" hielten ihn emsig, aber es war nicht bis 1972, als er als abscheulicher Boesewicht, als Hinterwaeldler in "Deliverance" die Achtung auf sich zog.

      

Obwohl nur als “Mountain Man” aufgefuehrt, wurde die Vergewaltigungsszene und sein legendaerer Dialog "Squeal like a pig" (Quietsch wie ne Sau) zum Vermaechtnis des Films und seiner Karriere.  cemented the film and McKinney's legacy. In seiner Autobiographie schrieb "Deliverance" Hauptdarsteller Burt Reynolds, dass McKinney verrueckt sei, und vermutlich Ned Beatty wirklich haette vergewaltigen wollen. McKinney verneinte dies in seinem Maxim Artikel, aber es scheint, dass er die beruechtigten Minuten, die Filmgeschichte schrieben genossen hat. Seine offzielle Webseite traegt die Adresse www.squeallikeapig.com.

Filmkritiker Leonard Maltin beschrieb McKinney in seiner "Deliverance" Filmrezension als "einer der Schauer erregendsten Boesewichte aller Zeiten". Sogar 30 Jahre spaeter erkor das Maennermagazin Maxim in seiner Ausgabe "Maxim Goes to the Movies" die beiden Hinterwaeldler (der andere war Herbert "Cowboy" Coward) als die schlimmsten Boesewichte aller Zeiten.

Andere Filmdirektoren wurden auf McKinney aufmerksam und meist als Schurke oder Outlaw hatte er Rollen in John Hustons "The Life And Times Of Judge Roy Bean", in Sam Peckinpahs "Junior Bonner" oder in John Waynes letztem Film "The Shootist."
McKinney as Dallas in "Any Which Way You Can"

1974 wurde er als "verrueckter Fahrer" fuer Michael Ciminos "Thunderbolt and Lightfoot" neben Clint Eastwood verpflichtet. Dank der Zusammenarbeit wurde McKinney Mitglied von Eastwoods Filmgesellschaft und belegte in sieben Eastwood Filmen Rollen. Darunter als Lefty Lebow in "Bronco Billy" and als Captain "Red Legs" Terrill in "The Outlaw: Josey Wales" bis ins Jahr 1989 und  "Pink Cadillac". Danach wandelte Eastwood seine Filmgesellschaft Malpaso in eine reine Produktionsgesellschaft um.

Terrill in "The Outlaw Josey Wales"



Weitere erwaehnenswerte Rollen waren der obskure Attentaeter in Alan J. Pakulas "The Parrallax View",  als State Police Captain in Sylvester Stallones Rambo in "First Blood", als Lokomotivfuehrer in "Back To The Future III", als Cheftrainer in "Against All Odds" und als Henker, Jack Van Hay, in "The Green Mile".



McKinney hatte auch Rollen in mehreren TV-Serien, so etwa "Starsky And Hutch", "B.J. And The Bear", "Bret Maverick", "The Yellow Rose", "The Fall Guy", "The A-Team", "Houston Knights", "Baywatch" und "Walker, Texas Ranger".

Ende der 90er Jahre begann McKinney eine Gesangskarriere (sein selbstveroeffentlichtes Album Pop/Country Album "Love Songs From Antri" kann hier bezogen werden.
Aintry, Georgia war das fiktive Kaff, in dem die Flussfahrt in "Deliverance" enden sollte. McKinney hatte auch einen teuflischen Humor, in der Rubrik "Teile Deine Interessen" auf seiner Faceboook-Seite steht "Flussfahrten in der Naehe von Antry, Georgia; treffe gerne Auswaertige; Jagen (Gewehr, bitte keinen Pfeil und Bogen)." [Im Film "Deliverance" erschoss ihn, Burt Reynolds mit einem Pfeil.] In der Notiz zu seinem Tod steht auch, dass er vor zwei Wochen noch eine Werbung fuer Dorito's  eingespielt hatte, dass er mehrere Ex-Frauen hinterlasse und dass eine fertige Autobiographie auf einen  Verleger wartet.

Sunday, November 27, 2011

Jetman fliegt neben Jets

Draufgaenger Rossy fliegt in den Schweizer Alpen.

Der Schweizer Jetman, Yves Rossy schreibt wieder einmal mehr Fluggeschichte. Diesmal flog er in Formation neben zwei Aero L-39C Kampf-Jets, der privaten Kunstflugstaffel Breitling ueber die Schweizer Alpen. Um die Formation aufrechtzuerhalten, mussten die Jets ihre Geschwindigkeit auf 220 km/h (137 mph) reduzieren, was fuer die Jets nahe der "Stall"-Grenze war.
Der Pilot Rosssy hat auch schon den Englischen Kanal ueberflogen und einen Looping um einen Ballon geflogen.

Saturday, November 26, 2011

Ungefaehre Adresse

Ungefaehre Adresse
Ein Spielzeug Roboter auf dem Weg zur Westkueste und dies alles mit der Hilfe von "Google Street View"
Der Brite, Tom Jenkins brauchte in seinem Kurzfilm "Ungefaehre Adresse" einen Roboter, der die US-West Kueste erreichen will. Der dreiminuetige Kurzfilm, der an "Toy Story" erinnert, braucht als Hintergrund nichts anderes als "Google Street View". Kurz, das geniale Kleinopus wird (koennte) zur Internet-Sensation (werden).



Fuer weitere Infos ueber den Filmemacher (allerdings auf Englisch), klickt auf die folgende Seite. The Atlantic.